06 Mai KBB 1999 e.V. und Sportpark Karnap e.V. fassen einen SPORTPARK ins Auge
Veröffentlicht um 23:30h
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Aktuelles
von Thorsten
Die städtische Tennisanlage im Emscherpark steht leer und eine sinnvolle Nutzung für den Stadtteil ist nun von den Vorständen des Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. und des Sportpark Karnap e.V. ins Auge gefasst worden.
Nachdem der Traditionsverein Tennis Klub Essen-Karnap 1928 e.V. sich nach 92 Jahren aufgelöst hat, ist ein Stück Karnaper Sport- und Stadtteilgeschichte verschwunden. Die Tennisanlage steht nun im Emscherpark leer und wartet darauf, aus dem Dornröschenschlaf wieder zu erwachen.
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Andreas Opper, Thorsten Kaiser und Marius Krüger, Vertreter von Karnaper Vereinen haben sich entschlossen, der Stadt Essen einen Vorschlag zur Nutzung und Neugestaltung des Tennisplatzes zu unterbreiten. Und dieser Vorschlag soll sich mit einem besonderen Konzept auch für andere Vereine im Stadtteil Karnap als zentrale Idee entwickeln.
„Wir haben heute die Stadt Essen angeschrieben und bitten um Gesprächsbereitschaft, wie wir als Vereine die Tennisanlage übernehmen können und welche Kosten auf uns zu kommen“, erläutert Thorsten Kaiser, ehrenamtlicher Geschäftsführer der beiden Vereine Sportpark Karnap e.V. und Karnaper Bürgerbündnis 1999 e.V. das neue Vorhaben.
Marius Krüger und Andreas Opper wünschen sich eine Neuentwicklung und Nutzung der Anlage im Emscherpark für verschiedene Sportarten und Vereine, insbesondere auch für Menschen mit Behinderungen.
„Unsere Konzeption, die wir in der Planung haben, bietet viel Raum für die Sportarten Tennis, Basketball, Badminton, Reha-Sport und auch den Bogensport bis hin zum Sportschießen“, erläutert Andreas Opper die Konzeptidee.
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„ Gerade für alle Altersgruppen, mit verschiedenen sportlichen Ausrichtungen, kompakt in einem „SPORTPARK“, für Menschen mit und ohne Einschränkungen, wäre dieses nicht nur für unseren Stadtteil eine Bereicherung sondern auch für die Stadtteile im Bezirk V. Auch für die angrenzenden Stadtteile der Nachbarstädte Bottrop, Gelsenkirchen und Gladbeck! “, stellt Marius Krüger klar.